Weinprinzessin Katharina Gräff

Fakten

  • geboren

    am 31. Oktober 1999

  • Wohnort

    Mandel

  • Ausbildung

    Technikerin Weinbau und Önologie

  • Beruf

    Winzerin

Als nach einem äußerst spannenden Wahlfinale feststand, dass Katharina Gräff im kommenden Jahr als Deutsche Weinprinzessin dem 76. Deutschen Weinmajestäten-Trio angehören würde, konnte sie ihr Glück kaum fassen: „Das gibt es doch gar nicht!“, strahlte die Finalistin von der Nahe. 
Überglücklich blickt sie auf das vor ihr liegende Jahr, in dem sie die Weinbranche und die heimischen Winzerinnen und Winzer im Inland und auf der internationalen Bühne mit zwei großartigen Frauen an ihrer Seite vertreten wird. Wie ihre Amtsvorgängerinnen möchte sie das Amt im Majestäten-Trio zeitgemäß weiterentwickeln und mit Respekt und Wertschätzung wahrnehmen.

Der 24-jährigen, die in ihrem Umfeld für ihre gleichermaßen herzliche wie direkte Art geschätzt wird, fiel es auch am Wahlabend nicht schwer, die Sympathien der Jury und des Publikums auf sich zu vereinen. Mit großer Sicherheit bestimmte die Weinkennerin einen Riesling aus dem Rheingau und improvisierte in einer Kurzbeschreibung anhand einer bekannten Geschichte aus Kindertagen, welche Qualitäten einen guten Wein auszeichnen sollte. Bereits in der Vorentscheidung hatte sie nicht nur mit profunden Weinkenntnissen etwa zum ökologischen Weinbau gepunktet, sondern sich zudem als perfekte Team-Playerin präsentiert.

Potenzial des Amtes nutzen

Als Deutsche Weinprinzessin ist es ihr besonders wichtig, die Möglichkeiten des Amtes zu nutzen, um all das, wofür die deutsche Weinwelt steht, möglichst vielen Weininteressierten im In- und Ausland zu vermitteln: die große Vielfalt an qualitativ hochwertigen Weinen, das Lebensgefühl und die Leidenschaft. „Wir stehen mit unserer ganzen Persönlichkeit als Weinbotschafterinnen für die gesamte Branche“, beschreibt Katharina Gräff die besondere Verantwortung, die das Amt mit sich bringt. Viel Potenzial für die Weinbranche liegt für sie vor allem im Ausbau der Kommunikation mit den Konsumenten vor Ort: „Es ist unsere Aufgabe, den Menschen zu zeigen, dass die Initiative ‚Buy local‘ nicht nur die lokale Wein- und Landwirtschaft mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten fördert, sondern auch zum Erhalt des prägenden Landschaftsbildes in der Region beiträgt“, erklärt die engagierte Fachfrau.

„Wein hat mich und meinen Lebensweg geprägt, seit ich denken kann“, erzählt Katharina Gräff, die in einem Familienweingut in Mandel aufgewachsen ist.

Geprägt vom Wein 

„Wein hat mich und meinen Lebensweg geprägt, seit ich denken kann“, erzählt Katharina Gräff, die in einem Familienweingut in Mandel aufgewachsen ist. Schon mit ihrer Berufswahl der Winzerin hat sich Katharina Gräff ein Stück ihres Lebenstraums erfüllt. Nach ihrer Ausbildung sammelte sie wertvolle Erfahrungen in der internationalen Weinwelt sowie in einem Weingut in Bretzenheim an der Nahe. Aktuell bildet sie sich zur Technikerin im Bereich Weinbau und Önologie an der Fachschule für Agrarwirtschaft in Bad Kreuznach weiter. 

In ihrer freien Zeit ist Katharina Gräff gern im nassen Element als Rettungsschwimmerin unterwegs. Seit einigen Jahren hat sie auch ihre Begeisterung für den Tiefgang beim Tauchen sowie das Tanzen für sich entdeckt. Kraft für ihren Alltag schöpft sie, wie sie selbst sagt, aus ihrer guten Laune und ihrer positiven Lebenseinstellung. 

Anbaugebiet Nahe

An der Nahe erwarten den Besucher sanftes Grün, romantische Flusstäler und dramatische Felsformationen. Dazu gastfreundliche Winzer und ihre vielfältigen Weine.

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