Sachsen – Alona Chesnok

Fakten

  • geboren

    am 22. Juni 1999

  • Wohnort

    Dresden

  • Ausbildung

    Studium Verkehrsingenieurwesen an der TU Dresden, Werkstudentin bei Schüßler Plan GmbH

Wer inmitten der Sächsischen Weinstraße aufwächst, kommt am Wein nicht vorbei und so hat bei Alona Chesnok die Liebe zur Region als auch zum Wein tiefe Wurzeln geschlagen. Spätestens als sie sich während der Schulzeit bei Schloss Wackerbarth etwas dazuverdiente, war ihr klar: Diese Begeisterung möchte sie mit anderen teilen und in die Welt hinaustragen. Schon als Sächsische Weinkönigin war es der gebürtigen Ukrainerin eine große Ehre, die Weinkultur Sachsens bekannter zu machen und mit ihrer warmen, empathischen und gelassenen Art andere mit ihrer Begeisterung für Wein anzustecken.

Ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick lebt sie gerne aus, wenn es um das Entwerfen und Nähen von eigenen Kleidern geht. Neben ihrem Faible für Ballett, Standard- und lateinamerikanische Tänze ist die Kulinarik ein fester Bestandteil ihres Lebens und ihre Experimentierfreude dabei groß. Derzeit würde sie gerne wieder etwas mehr in Kochbüchern stöbern, die sie problemlos auf Ukrainisch, Russisch und Englisch verstehen kann.

In fünf Jahren sieht sich die Mittzwanzigerin als etablierte Ingenieurin in der Planung der elektrischen Infrastruktur, während sie sich weiterhin für den Wein engagieren möchte. Sobald es ihre Zeit zulässt, will sie sich einen großen Traum erfüllen und eine malerische Weintour mit dem Cabrio durch Deutschland machen oder eine Reise nach Georgien, der Wiege des Weinbaus, unternehmen.

Als Deutsche Weinkönigin möchte Alona Chesnok das Amt mit großem Engagement und Leidenschaft ausfüllen. Ihr Ziel ist es, Wein als Kulturgut weiter zu stärken und auch international bekannter zu machen, vor allem bei jungen Menschen. Dafür sieht sie großes Potenzial in den Sozialen Medien, um direkt mit Weinliebhaber/innen von nah und fern in Kontakt zu treten. Das ganze am besten in einer Mischung aus Seriosität, Humor, Fachlichkeit und Entspanntheit, sodass für jeden etwas dabei ist. Gleichzeitig möchte sie die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Weinbranche hervorheben und junge Leute dafür begeistern. 

Wahl Deutsche Weinkönigin
Wer inmitten der Sächsischen Weinstraße aufwächst, kommt am Wein nicht vorbei und so hat bei Alona Chesnok die Liebe zur Region als auch zum Wein tiefe Wurzeln geschlagen.

Im Amt der Deutschen Weinkönigin vereinen sich für sie Tradition und Moderne, und sie versteht es als eine Plattform, um das Bewusstsein für aktuelle Themen im Weinbau – wie beispielsweise für nachhaltige Anbaumethoden – zu stärken. Ihrer Meinung nach ist das Amt keineswegs antiquiert: „Mit dem Amt hat man eine einzigartige Möglichkeit, neue Impulse zu setzen!“ Dazu zählen für Alona etwa die Themen Nachhaltigkeit, Biowein und Piwis. Schließlich wachse die Nachfrage nach umweltfreundlich produzierten Weinen und ökologischen Anbaumethoden stetig. Dabei begrüßt sie besonders den Trend zu den sogenannten Zukunftsweinen.

Sachsen ist das östlichste und mit 522 Hektar eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Erst bei Dresden, am 51. Grad nördlicher Breite, beginnen die Weinberge.

Anbaugebiet Sachsen

Sachsen ist das östlichste und mit 522 Hektar eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Erst bei Dresden, am 51. Grad nördlicher Breite, beginnen die Weinberge.

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